heilpraktik

der tierheilpraktiker stützt sich auf die grundlagen der artspezifischen bedürfnisse des einzelnen tieres, umsorgt, behandelt und heilt mit altbewährten, milden und unschädlichen methoden. lange vor der existenz erster tierärzte, gab es bereits den menschen in jedem dorf, der die alten, überlieferten naturheilmittel kannte, die bedürfnisse der tiere verstand und sich dieses wissen zu nutze machte und im bedarfsfall anwendete. hier wird, wie beim heilpraktiker in der humanmedizin, das lebewesen als ganzes betrachtet. nicht die symptome sollen überdeckt, sondern die ursache von störungen und krankheiten erkannt und beseitigt werden. Die gesundheitsvorsorge und die therapie von tieren steht - im gegensatz zur humanmedizin - nicht unter gesetzlichem vorbehalt.

anfänge tierheilkundlicher tätigkeit lassen sich über weit mehr als 3000 jahre zurückverfolgen und entwickelten sich beim umgang von mensch und nutztier. die heilmethoden beruhten auf über generationen von medizinischen laien gesammelten und weitergegebenen erfahrungen, die sehr oft in mythischen und mystischen vorstellungen wurzeln. über einen großen zeitraum wurden tierheilkundliche tätigkeiten von schäfern, abdeckern, scharfrichtern, kastrierern, schmieden, soldaten, tierhaltern u. a. ausgeübt. das erste tierheilkundliche fachbuch erschien in (1616) berlin von dem autor martin böhme ( feld- und marstallschmied). heute entdecken wir die artgerechte und natürliche haltung und heilung von tieren wieder neu.

aus eigener langjähriger erfahrung möchte ich meine besucher anhalten, der alternativen medizin offener entgegenzutreten. bitte machen sie eigene erfahrungen!